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Auf zu den Nordrittern

7. September 2006

Aufgrund des Nichtantritts der damaligen Spielgemeinschaft aus Norderstedt Hunters und Großhansdorf Skunks verschlägt es mich am kommenden Sonntag erst zum zweiten Mal überhaupt zum nördlichsten Mitstreiter der Liga, den Flensburg Baltic Knights. Glaubt man dem Wetterbericht, dann sollte uns bei Sonnenschein und 20 Grad nicht das gleiche Schicksal ereilen, wie noch in der vergangenen Woche an der Ochsenzoller Straße. Die Vorzeichen sind also optimal, sieht man mal davon ab, dass wir aufgrund der Deutschen Jugend Meisterschaft in Ratingen sowie einigen anderen Verpflichtungen nur mit einem zehn Mann Kader … darunter einem absoluten Neuling … an die dänische Grenze reisen. Mulmig ist mir deshalb aber trotzdem nicht. Unsere Formkurve zeigte in den letzten Wochen deutlich nach oben und ein Split in Flensburg liegt durchaus im Bereich des möglichen. Das Wochenende kann also kommen. Ich freue mich auf die beiden Begegnungen gegen meinen Namensvetter Nils #22 und auf die für diesen Spieltag übernommenen Aufgaben als Organisator und Coach.

P.S. Das Spiel gegen die Hanseatics wurde auf Samstag den 01.10.06 terminiert. Ein Spielort steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

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Der Heimwerkerking ist zurück!

27. August 2006

Nachdem mein Balleimer über die Grenzen Niendorf´s hinaus Ruhm erlangte … Peter schrieb im SHBV-Forum: „Das Beste was der Norddeutsche Baseball im Moment zu bieten hat“ … wurden die Restbestände des zersägten Messestandes für die Reparatur eines „L-Pitcher-Screen“ verwendet. Clou an der Konstruktion: Durch zwei Aluminiumschellen … den Bindegliedern beider Einzelteile … lässt sich das „Hilfsdreieck“ um 90 Grad drehen, sodass alles platzsparend z.B. an eine Containerwand gestellt werden kann. Ein großes Lob und herzliches Dankeschön an dieser Stelle noch mal an meinen Vater, der nicht nur für die Umsetzung, sondern auch die pfiffige Idee und den Aufbau verantwortlich war.

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Regen, Regen und nochmals Regen

24. August 2006

Niendorf´s inzwischen schon berüchtigte Regenwolke meint es zur Zeit nicht wirklich gut mit den Baseballern des NTSV. Nicht nur das die letzten drei Trainingseinheiten dem schlechten Wetter zum Opfer fielen, der „Besuch“ des unerwünschten Gastes in Eidelstedt führte im zweiten Spiels gegen die Westend 69ers sogar zum vorzeitigen Spielabbruch. Innerhalb nur weniger Minuten verwandelte sich der Grandplatz der Oysters in eine riesige Seenlandschaft. An eine Wiederaufnahme des Spiels nach dem Unwetter war somit nicht im Entferntesten zu denken.

Den Aufwärtstrend der Herren-Mannschaft konnte dies allerdings nicht stoppen. Zwar reichte es wieder nicht zu einem Sieg (06:10 und 05:09), doch dafür war am Samstag nicht wie sonst ein verkorkstes Inning allein schuld. Vielmehr haperte es dieses Mal daran, dass eine Vielzahl der geschlagenen Bälle direkt beim Gegner landeten und das die eigene Verteidigung zeitweilig versuchte, wie in der Major League zu zaubern. Statt des erwünschten Erfolges brachte man die Holmer dadurch allerdings auf die Siegerstraße. Ärgerlich.

Das Spiel an diesem Sonntag gegen die dritte Mannschaft der Stealers wurde Anfang der Woche leider von den „Dieben“ abgesagt … der Langenhorst ist belegt. Wie eine hier nicht genannte Person zu dem Thema meinte, sollten die Dodgers über diese Tatsache doch froh sein. Schließlich würde uns damit eine Klatsche erspart bleiben. Ob die Herren dieses Wochenende spielfrei haben, oder ob die Begegnung gegen die Hanseatics nachgeholt wird, klärt sich spätestens am Freitag.

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Das sieht nach Baseball aus

17. August 2006

Statistiken sind seit jeher ein großer Bestandteil des Baseballsports. Würde man die Leistung unserer vergangenen vier Spiele zusammenfassen, dann stünde in der Spalte „Streak“ sicherlich so was wie „Won 4“. Grund für diese „Erfolgsserie“ ist zum Einen sicherlich das konsequente Training und zum Anderen die Spielpraxis sowie das immer bessere Spielverständnis jedes einzelnen. Kein Wunder, dass sich alle Beteiligten trotz der Niederlagen einig sind: „Das sieht nach Baseball aus!“ Das letztendlich doch eine „Null“ auf der Habenseite steht, hat viel mit dem Phänomen des anscheinend nie zuende gehenden Innings zu tun, in dem man sich jeweils selber um den verdienten Lohn bringt. Teilweise ist das schon sehr deprimierend. Irgendwann wird der Knoten aber sicherlich platzen. Da bin ich mir sicher.

Am vergangenen Wochenende stand in es nach zwei Innings 3:3 gegen die Lübeck Cougars. Trotz dreier Durchgänge in denen man der gegnerischen Offense keinen Punkt erlaubte, machte der plötzliche Einbruch im Angriff letztendlich den Unterschied aus (Endstand 03:07). Spiel zwei verlief 2 1/2 Innings lang eigentlich noch besser als die erste Partie. Nach einem 0:1 Rückstand musste man sich dann allerdings doch geschlagen geben, weil plötzlich nichts mehr zusammenlaufen wollte. Neun Runs in Folge bedeuteten das vorzeitige Ende durch 10-Run-Rule. Schade. Den tollen Baseball-Nachmittag mit „Lübecker Freunden“ konnte das aber nicht verderben.

Am kommenden Wochenende geht´s gegen den Tabellensechsten aus Holm, die Westend 69ers. Stattfinden tun die Partien aufgrund unserer Platzsperre dieses Mal bei den Oysters am Steinwiesenweg. Auch wenn in der gestrigen Ausgabe des Pinneberger Tageblattes zu lesen war, dass die Dodgers eine „lösbare Aufgabe“ für die Holmer sein, wir haben nichts zu verschenken und werden deshalb auch genauso konzentriert und motiviert zu Werke gehen, wie in den letzten Spielen. Schließlich soll die „Serie“ ja nicht reißen … grins.

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Murphy´s Law

9. August 2006

Die vergangene Trainingseinheit am Montag werde ich sicherlich nicht so schnell vergessen. Ganz egal was ich auch versuchte … sei es das Aufnehmen von Groundern oder das Werfen an die erste Base … alles ging gnadenlos schief. Ich glaube ich habe jeden Anfängerfehler gemacht, den man nur machen kann. Ganz ganz übel. Naja, Gott sei Dank kann es am Freitag ja nur besser werden … vorausgesetzt ich kriege den Kopf wieder frei.

Freuen tue ich mich bereits seit Tagen auf das kommende Auswärtsspiel. Ich glaube es gibt kein Team gegen das ich lieber spiele als gegen die Cougars. Ziel für die beiden Begegnungen ist ganz klar eine Verbesserung gegenüber dem Hinspiel (01:20 und 01:13). Da das Outfield in der Marzipanstadt deutlich länger als 85 Meter ist und wir mit fast kompletten Kader anreisen, sollte diese Vorgabe im Bereich des möglichen liegen. Und wer weiß, die Hunters haben den Berglöwen ja auch ein Spiel abgenommen … schmunzel. Der Glaube stirbt bekanntlich zuletzt.

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Minigolf

30. Juli 2006

Eine Woche vor Ende der Sommerpause trafen sich Maren, Cona, Melle, Holger, Michi und meine Wenigkeit auf der Minigolf-Anlage im Burgunderweg, um sich unter „Wett- kampfbedingungen“ bestmöglich auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten und um an der „Hand-Augen Koordination“ zu arbeiten … schmunzel. Merkwürdigerweise zeigten sich dabei, trotz oder gerade wegen der Verwendung von Aluschlägern, viele Parallelen zum Soft- und Baseball. So verzweifelten doch einige am „Green Monster“ und an den „Fastballs durch die Mitte“. Tagessieger, und damit ganz oben auf dem Podest, war letztendlich Maren mit 45 Schlägen. Fünf Versuche mehr, und damit Platz zwei, ging an mich, dicht gefolgt von Cona mit 52 Schlägen.

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Der Heimwerkerking

20. Juli 2006

Foto vergrößernDa bei den derzeitigen Außentemperaturen ja nur bedingt an körperliche Ertüchtigung gedacht werden kann und momentan keine Spiele anstehen, möchte ich einfach mal die Chance nutzen, um meinen ca. fünf Wochen alten „Balleimer“ vorzustellen. Die Idee zu der Umsetzung ergab sich beim Auswärtsspiel in Norderstedt, nachdem 2-3 Spieler der Dodgers beim Anblick der Hunters-Konstruktion meinten: „So etwas könnten wir eigentlich auch gut gebrauchen.“ Als ich einige Tage später eher zufällig in einem Baumarkt vor einem Regal mit Eimern stand, schossen mir plötzlich die Aussagen meiner Mannschaftskameraden durch den Kopf, so dass ich gar nicht anders konnte, als einen 12 Liter Behälter mitzunehmen. Dank meines handwerklich sehr begabten Vaters und seines gut sortierten Kellers wurde die Idee des „exakten Nachbaus“ allerdings schnell verworfen. Fasziniert von der Aufgabenstellung ließ es sich „Big Papi“ … schmunzel … nicht nehmen kurzerhand einige Teile eines alten Aluminium-Messestandes zu zersägen und diese mit weiteren Restmaterialien feinsäuberlich zu verschrauben. Auch wenn der schwarze Eimer optisch sicherlich nicht so gut passt wie z.B. ein Sektkühler, bei einem Gesamtpreis von 59 Cent kann man wirklich nicht mosern. Zudem hält meine Leihgabe an die Dodgers bis jetzt erwartungsgemäß dem alltäglichen Gebrauch stand. Es hätte mich auch gewundert wenn nicht.

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Motivationsschub

13. Juli 2006

Das auch Niederlagen ihre guten Seiten haben können, dass bewahrheitete sich am vergangenen Montag bei der kurzfristig anberaumten Teambesprechung während des Trainings. Nach den beiden 0:10 und 11:17 Niederlagen gegen den Tabellenführer aus Bergedorf brannten die Spieler förmlich darauf sich sportlich zu betätigen und in Zukunft alles in ihrer Macht stehende zu tun, um möglichst schnell das Aufbaujahr abzuschließen und die Liga zu rocken. Tja, was war passiert? Im Gegensatz zum Hinspiel, in denen man jeweils zwei Mal deutlich nach drei Innings zu null verlor, kassierte man in Spiel eins den zehnten und entscheidenden Run erst nach einem überflüssigen Fehler im vierten Spielabschnitt. Partie Nummer zwei entwickelte sich im Vergleich sogar noch positiver. Dank der Unterstützung unserer Junioren, die besonders am Schlag und auf dem Mount überragende Leistungen zeigten, endete die Begegnung nicht nur nach den vollen fünf Innings, sondern auch mit einer so nie erwarteten knappen Niederlage (Ende des zweiten Durchgangs führten wir sogar mit 7:5). Als Resultat des Spieltages kann also eine stark nach oben zeigende Motivationskurve verzeichnet werden sowie eine der besten und effektivsten Trainingseinheiten seit ich bei den Dodgers bin.

Zum Abschluss möchte ich noch zwei der anscheinend sehr beliebten „motivierenden Sinnsprüche“ zum Besten geben (siehe Gästebuch):

„The quality of a person´s life is due to his commitment to excellence. This means that your commitment will determine your level of success.“

„There is only one way to succeed in anything, and that is to give 100% effort … 95% is not enough!“

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